Erste Überlegungen zu den Knotenpunkten gab es bereits vor zwei Jahren. Ziel ist es, eine Art Sammelpunkt zu schaffen, von dem die Pendler mit Öffis beispielsweise nach Wien fahren können.
Unter anderem soll es Park-&-Ride-Anlagen sowie ein Zubringersystem geben. Laut dem Büro von Verkehrslandesrat Heinrich Dorner laufen dazu Gespräche mit dem Verkehrsministerium. Teil des Pakets soll auch die schnellere Anbindung von Eisenstadt nach Wien sein. Man werde sich dafür einsetzen, dass die Landeshauptstadt eine konkurrenzfähige Anbindung an die Bundeshauptstadt bekomme, so das Landesrats-Büro.
In 45 Minuten nach Wien
Ein Anliegen, das auch die ÖBB unterstützen. Ziel sei eine Fahrzeit von 45 Minuten, heißt es. Voraussetzung ist aber der zweigleisige Ausbau der Pottendorfer Linie und der Bau der Schleife Ebenfurth. Für die ebenfalls notwendige Schleife Eisenstadt „laufen noch Evaluierungen zu alternativen Erschließungen mit der Raaberbahn und dem Land, aufbauend auf den Ergebnissen zur neuen Verkehrsstrategie Burgenland“, teilen die ÖBB mit.
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