Unternehmer besucht

Freude über Öffnung in Wien: „Es gibt uns noch“

Der Finanzminister zu Besuch beim Familienbetrieb Trimelli

(Bild: BKA/CHRISTOPHER DUNKER)

Endlich ist es so weit: Die Gastronomen dürfen ihre Pforten öffnen. Grund zur Freude für Joseph Hamzo vom Ristorante Trimelli in Wien-Landstraße. Ohne Corona-Hilfen wäre es wohl auch hier nicht möglich gewesen, am Mittwoch den Gastgarten wieder in Betrieb zu nehmen.

Wiens Betriebe wurden durch die Corona-Krise hart getroffen. „Ohne Mietnachlass und Hilfen würde es uns vielleicht nicht mehr geben“, meint auch Christian Weidner. Der Chef des gleichnamigen Lederhandels in der Landstraßer Hauptstraße freut sich dennoch auf zahlreiche Kunden: „Es gibt uns noch!“ Ähnliches Bild einen Block weiter im Ristorante Trimelli. Mit Kurzarbeit und Lieferservice habe man sich über Wasser gehalten, für Mittwoch gibt es schon zahlreiche Reservierungen.

Für den nach dem Aktenlieferungsskandal um den U-Ausschuss gebeutelten Finanzminister durch die Öffnungsschritte ein eher angenehmerer Termin. Inklusive Spitze gegen die Kollegen: „Dass es im U-Ausschuss um Aufklärung geht, die Meinung haben nicht mehr viele“, so Gernot Blümel.

Kronen Zeitung