Kampf den Neophyten

Ziegen im Neophyten-Einsatz an den Gleisen

Kärnten
11.05.2021 07:00

Im Zuge des Projektes „SchaZi“ setzt die Bahn auch Ziegen als tierische Gärtner ein. Sie helfen bei der Bekämpfung von nicht heimischen Pflanzenarten wie Neophyten. 15 Ziegen, darunter sechs Zicklein, wurden bereits auf die Weide entlang des Bahndammes zwischen Klagenfurt und Ebenthal gebracht.

„Die Ziegen übernehmen eine wichtige Aufgabe bei der Bekämpfung von Neophyten, die gewaltig wuchern und heimische Pflanzenarten entlang der Bahntrassen verdrängen. Dadurch ergeben sich oft hohe Erhaltungskosten und auch Schäden an Bahnanlagen“, so ÖBB-Sprecherin Rosanna Zernatto-Peschel. Bereits seit sieben Jahren läuft daher das Projekt „SchaZi“.

Die Tiere grasen das problematische Pflanzenmaterial ab. So entsteht im Laufe der Zeit wieder vielfältiger Gras- und Kräuterbewuchs.

Die 15 Ziegen, darunter sechs eineinhalb Monate alte Zicklein, kommen vom Janeschhof in Magdalensberg. Jungbäuerin Anna Jäger: „Unsere Ziegen sind da sehr gut aufgehoben.“ Einmal täglich sieht sie nach den Tieren, sorgt für frisches Wasser und verteilt Kraftfutter. Es wird dringend darum gebeten, die Ziegen nicht zu füttern, das könnte nämlich das Wohl der Tiere gefährden. „Die sechs Zicklein trinken noch bei den Muttertieren. Die Tiere werden bis Oktober auf der Weide bleiben.“

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