Ab in den Baum

Vollbremsung wegen Radarfalle – Totalschaden!

Motor
07.01.2011 12:10
Es ist ein gefährlicher Reflex, den viele Autofahrer offenbar in den Genen haben: Sobald sie eine Radarfalle entdecken, steigen sie voll auf die Bremse. Ohne Rücksicht auf Verluste und sogar unabhängig davon, ob sie wirklich zu schnell sind oder nicht. Wie eine Frau, die deshalb mit ihrem kleinen Peugeot in der Nähe von München frontal in einen Baum gekracht ist.

Freie Straße, es geht geradeaus durch den Wald, der Ehemann am Beifahrersitz. So fuhr eine 62-Jährige mit ihrem Peugeot 106 am Mittwochnachmittag gegen 15.15 Uhr auf der Landstraße von Großhelfendorf Richtung Rosenheim.

Plötzlich sieht sie eine mobile Radarfalle rechts neben der Fahrbahn stehen, erschrickt, steigt reflexartig in die Bremse – und gerät prompt ins Schleudern. Sie verliert die Kontrolle über ihr Fahrzeug, kommt nach links von der Straße ab und kracht frontal in einen Baum.

Dabei hat sie noch Glück, sie und ihr Mann wurden nur leicht verletzt und wurden ambulant in einem Münchner Krankenhaus behandelt. Der Peugeot 106 hat allerdings nur noch Schrottwert. Ob sie überhaupt einen Grund zum Bremsen hatte, steht noch nicht fest.

Was lernen wir daraus? Am besten immer an die Geschwindigkeitsbegrenzung halten – oder tja, da geben wir jetzt lieber keine Tipps, die nicht gesetzeskonform sind…

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