Jeder burgenländische Haushalt soll mit Highspeed-Breitband ausgestattet sein. So das erklärte Ziel des Landes. Nun nannte Landesrat Leo Schneemann bei einem Besuch im Südburgenland auch den Zeitrahmen. Bis 2030 soll die flächendeckende Versorgung mit dem schnellen Internet abgeschlossen sein.
Die Pandemie hat es noch einmal deutlich gemacht: Der Zugang zu schnellem Internet ist unerlässlich. „Seit sich der Großteil unseres Lebens dank der Pandemie in den eigenen vier Wänden abspielt, hat der Breitbandausbau noch einmal an Brisanz gewonnen“, so Leo Schneemann.
Dieser Herausforderung stellt sich das Land. Als Grundlage, um das Ziel einer flächendeckenden Versorgung zu erreichen, dient die Breitbandstrategie.
Landesrat Leonhard Schneemann
Homeoffice, Distance Learning und Co.
Für Videokonferenzen und Homeoffice sei ein schnell funktionierendes Internet eine absolute Grundvoraussetzung.
Im südlichsten Teil des Landes, in Kalch, wurde nun die ANA-U GmbH, ein führendes Unternehmen bei LED-Systemen im Regalbau, von A1 an das Breitband-Internet angeschlossen. „Durch Investitionen wie diese forcieren wir Betriebsansiedlungen und vermeiden Abwanderungen“, so Schneemann.
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