1. Mai wackelt

Kein rascher Abzug? Biden will mit Taliban reden

Ausland
25.03.2021 10:30

US-Präsident Joe Biden hat so seine Probleme mit dem unter seinem Vorgänger Donald Trump mit den radikalislamischen Taliban ausverhandelten Truppenabzug aus Afghanistan. Das Weiße Haus teilte vor wenigen Tagen mit, dass der vereinbarte 1. Mai nur „schwierig“ einzuhalten sein werde. Nun will Washington mit den Taliban über eine mögliche Verlängerung der Truppenstationierung sprechen.

„Man kann nicht in sechs Wochen mehr als 10.000 Soldaten irgendwie abziehen“, sagte der Vorsitzende des Ausschusses für Streitkräfte des US-Repräsentantenhauses, Adam Smith, am Mittwoch. Die Aufgabe der Regierung bestünde nun darin, mit den Taliban darüber zu verhandeln, dass die US-geführte Truppe „noch ein wenig länger“ bleiben dürfe.

Was wird aus Trumps Versprechen?
Präsident Joe Biden hoffe zudem, mit Zustimmung der Taliban auch nach dem Abzug der US- und den verbündeten NATO-Kräften eine Terrorabwehreinheit im Land zu belassen, erklärte Smith. Unter Donald Trump hatte die USA den radikalislamischen Taliban den Abzug aller Streitkräfte zum 1. Mai versprochen.

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