Am Faaker See:

30 Hotelbedienstete arbeiten auch im Lockdown

Die Naturel-Hoteldörfer Schönleitn und Seeleitn am Faakersee sind ganz besondere Wohlfühlplätze. Derzeit wird dort fleißig umgebaut, insgesamt 93 Apartments der Häuseranlage Schönleitn werden modernisiert. „Unsere 30 Beschäftigten arbeiten trotz des Lockdowns weiter“, erzählt Besitzerin Michaela Tiefenbacher. "Sie geben den alten Bauernmöbeln einen neuen Glanz.

„Viele Gäste freuen sich schon auf die Öffnung“, sagt Michaela Tiefenbacher, die den Lockdown dazu genutzt hat, die Umbauarbeiten vorzuverlegen. „Die zwei Chalet-Anlagen gehörten früher Robert Rogner, ich hab sie vor zehn Jahren vom TUI-Konzern gekauft. Schönleitn hat 26 Häuser und 93 Apartments, alle werden erneuert. Dazu entsteht ein eigener Spa-Bereich.“

In allen Einheiten der Anlage können die Gäste Hotelkomfort genießen. „Jugendbetreuung und Verwöhnpension wird angeboten. Viele Gäste wollen nicht darauf verzichten. Aber gerade die eigenen Apartments werden in Coronazeiten wichtig sein“, meint Tiefenbacher.

Die 30 Mitarbeiter bleiben trotz des Lockdowns über Kurzarbeit angestellt. „Wir haben viele Bauernmöbel, die zumindest 40 Jahre alt sind. Alles aus Vollholz. Wir renovieren sie, haben dafür eigene Projekte gebildet.“

Seeleitn hat nur im Sommer geöffnet, liegt direkt am Faaker See. Zu den 83 Apartments in den 22 Häusern kommt ein Seehaus dazu. „Das passiert erst in der Endphase des Umbaus. Wir haben noch so viel zu tun“, erzählt Tiefenbacher.