Nach der Rücknahme einer Charge von AstraZeneca wurden am Sonntag 345 Impfwillige vom Messegelände in Klagenfurt heimgeschickt. Sie bekommen alle neue Termine.
Seit gestern Mittag werden laufend neue Impftermine für jene 345 Personen vereinbart, die am Sonntag vor dem versperrten Messegelände in Klagenfurt standen und ihren ursprünglichen Termin nicht wahrnehmen konnten (wir berichteten).
Nach dem Tod einer Krankenschwester in NÖ, die mit dem AstraZeneca-Impfstoff behandelt worden war, wurde ja die betroffene Charge eingezogen. „Einen Zusammenhang zwischen der Impfung und dem tragischen Tod gibt es bis dato nicht. Beim Impfstopp handelt es sich um eine reine Sicherheitsmaßnahme“, erklärt Landessprecher Gerd Kurath. „Wer am Sonntag weggeschickt wurde, bekommt neue Termine.“
Impfbereitschaft steigt weiter
Indes steigt die Impfbereitschaft weiter: Das belegt die hohe Zahl jener Kärntner, die sich bereits auf der Plattform des Landes unter www.kaernten-impft.ktn.gv.at für eine Impfung gegen Corona vormerken haben lassen. Bisher sind es exakt 144.926.
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