Vergeblich wartete eine Wienerin auf die Retournierung ihrer Anzahlung für einen Ägypten-Urlaub. Der wurde schon im Juni des Vorjahres abgesagt. Die Ombudsfrau konnte der der Leserin helfen.
Bereits im Oktober 2019 hatte Karin D. einen Urlaub am Roten Meer gebucht, der im letzten Sommer stattfinden sollte. Dafür hatte die Wienerin bei der Reservierung einen Betrag von rund 1300 Euro angezahlt. Mitte Juni wurde die Reise dann aufgrund des Coronavirus von Seiten des Veranstalters abgesagt. Und eine Erstattung der geleisteten Anzahlung versprochen. Passiert ist dann aber lange nichts. Deshalb hat Frau D. diverse Briefe und E-Mails geschrieben. „Es wird mir stets eine baldige Überweisung zugesagt und um Verständnis ersucht. Bis dato habe ich aber keinen Cent bekommen“, ersuchte die Leserin, die mit ihrem Latein am Ende war, um Unterstützung.
Und auch die Ombudsfrau musste sich zweimal an Reiseveranstalter ETI wenden, um eine Antwort zu erhalten. Die fiel kurz und bündig, dafür aber positiv für die Wienerin aus. Der Betrag sei an die Kundin überwiesen worden, der Fall somit erledigt, so das Unternehmen in seiner Stellungnahme.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.