Ausschüttung gefordert

Weiter Diskussion zu BMV-Millionen

Burgenland
22.02.2021 12:09
Die Rücklagen des Burgenländischen Müllverbandes (BMV) rufen weiterhin Begehrlichkeiten hervor. Bereits im Vorjahr hatte es – wie berichtet – dazu Diskussionen gegeben. Jetzt gewinnt die Debatte wieder an Fahrt. Vorschläge gibt es viele, die Entscheidung müsste bei einer Mitgliederversammlung getroffen werden.

Hintergrund ist, dass die Gemeinden aufgrund von Corona mit niedrigeren Erträgen und weniger Geld in den Kassen zu kämpfen haben. Ein Griff in die „Sparkasse“ ist da verlockend.

Fünf Millionen Euro sollten laut einem ersten Vorschlag an die Gemeinden ausgeschüttet werden. Manche wünschen sich jedoch mehr. Markus Ulram, ÖVP-Bürgermeister von Halbturn, fordert die Ausschüttung von 30 Millionen Euro. Die Gemeinden würden viele Leistungen bei den Sammelzentren und in Sachen Personal für den BMV erbringen. Diese Leistungen sollen mit dem Verband gegengerechnet und ausbezahlt werden, so Ulram.

Ähnlich der Vorschlag von Manfred Kölly (LBL), Ortschef von Deutschkreutz: 33 Millionen Euro sollen an die Gemeinden gehen und in weiterer Form den Bürgern als Gutschrift erlassen werden. „Das wären 100 Euro pro Einwohner“, so Kölly. Dem Müllverband würde trotzdem noch eine ordentliche Summe an Rücklagen übrig bleiben, sagt der Politiker.

Christoph Miehl, Kronen Zeitung

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