Einigkeit herrscht in Salzburg bei der Opposition, was die Öffnung der Gastronomie betrifft. Zumindest in den Gastgärten sollen Gäste empfangen werden dürfen. „Die Branche braucht dringend Arbeit und die Menschen endlich einen Ort, an dem sie für einen Moment die autokratischen Zügel der Bundesregierung vergessen“, sagt Marlene Svazek (FPÖ). Weniger drastisch, aber dennoch deutlich fordern auch Salzburgs Sozialdemokraten eine schnelle Öffnung der Gastgärten. „Nach dem Todesstoß für den Wintertourismus braucht es jetzt wenigstens für die Gastronomie eine Zukunftsperspektive. Die Öffnung der Gast- und Schanigärten ab den wärmeren Märztagen wäre ein wichtiger Schritt“, so David Egger, der wie auch die FPÖ keine Angst vor weiteren Covid-Ansteckungen im Freien hätte.
Für Landeshauptmann Wilfried Haslauer sind die Forderungen aber keine echte Option, weil die immer noch hohen Covid-Zahlen eine Öffnung nicht möglich machen würden. Weiters will sich das Land bei Öffnungsschritten an den Bund halten. „Ein einheitliches Vorgehen ist dabei sinnvoll“, so Haslauer.
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