Der Rettungs- und Krankentransport beruht auf drei Säulen: ehrenamtliche und hauptberufliche Mitarbeiter sowie Zivildiener. Seit 2015 gibt es für junge Frauen und Männer zudem die Möglichkeit, das Freiwillige Sozialjahr beim Roten Kreuz abzuleisten. „Damals meldeten sich drei Interessierte. Derzeit sind es 32, darunter 28 Frauen“, freut sich Sprecher Manuel Komosny. Die Teilnehmer können zwischen einem neunmonatigen und einem einjährigen Turnus wählen. Sie sind unfall- sowie krankenversichert und erhalten monatlich 260 Euro Aufwandsentschädigung. Eingesetzt werden die meisten von ihnen im Rettungsdienst.
„Nach einer Ausbildung zum staatlich anerkannten Rettungssanitäter leisten die Kursteilnehmer ihren Dienst in diesem Bereich ab“, weiß Komosny. Ein Tätigkeitsfeld, in dem gerade in Pandemie-Zeiten jede helfende Hand dringend gebraucht wird. Denn die Einsätze sind – auch durch die umfangreichen Schutzmaßnahmen – zeitaufwendiger geworden. Das Sozialjahr bietet dabei einen Vorteil, der auch im späteren Leben von Bedeutung ist: „Die jungen Damen und Herren stärken durch ihren Dienst ihre emotionale Kompetenz massiv.“ Infos: www.roteskreuz.at
Kronen Zeitung
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