Was zu Jahresbeginn vielversprechend begann, drohte im Frühjahr ein Desaster für den Tourismus zu werden. Der Lockdown setzte den Betriebe schwer zu. Hoffnung schöpfen durfte die Branche im Sommer. Das Land hatte ein Hilfspaket geschnürt und mit dem Bonusticket den Urlaub im eigenen Land so attraktiv wie nie gemacht. 75 Euro gab es für jeden, der seinen Haupt-oder Nebenwohnsitz im Burgenland hat und mindesten drei Nächte im eigenen Land Urlaub machte. Die Aktion schlug ein, sodass sich die Beherbergungsbetriebe über gute Auslastung freuen durften. Im Jahresvergleich war das Burgenland mit einem Plus von 4,1 Prozent im Juli und 6,5 Prozent im August das Bundesland mit den größten Zuwächsen.
Um den Erfolg langfristig abzusichern wurde die Bonusticketaktion verlängert und zusätzlich die „Cornoa-Kasko“ eingeführt. „Damit konnten wir auch im im September ein Plus erzielen“, so Tourismusdirektor Didi Tunkel. Der neuerliche Lockdown stoppte dann alle Bemühungen. „Dennoch hoffen wir, an den Trend ,Urlaub im eigenen Land’ bald wieder anschließen zu können“, so Tunkel.
Sabine Oberhauser, Kronen Zeitung
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