Kürzung droht

Im Kampf gegen Rotstift beim Heer

Burgenland
19.12.2020 10:08
Für Verunsicherung sorgen Gerüchte, wonach die Kaserne in Güssing von Kürzungen bei den Bundesheer-Angestellten betroffen sei. Ein Personalabbau würde die angespannte Lage auf dem Arbeitsmarkt verschärfen. Fix ist: Im Fall eines Blackouts soll der militärische Stützpunkt den Bürgern als Sicherheitsinsel dienen.

Die Montecuccoli-Kaserne ist der modernste Stützpunkt Österreichs und ein Wirtschaftsfaktor für die ganze Region Güssing. Befürchtet wird, das Kürzungen drohen. Details über die Pläne der Bundesregierung sind nicht zu erfahren. Nach einer Anfrage von SPÖ-Nationalrat Christian Drobits verwies Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) bezüglich der Personalreduktionen auf die Arbeitsgruppe „Unser Heer“, die mitten in den Vorbereitungen eines Konzeptes steckt.

„Die Antwort, dass alle Garnisonen in Österreich erhalten bleiben, ist schön und gut, doch drastische Einsparungen schaden nur. Die Corona-Pandemie zeigt, wie wichtig ein handlungsfähiges Heer ist“, betont die Bezirksvorsitzende der SPÖ, Verena Dunst. Erfreulich ist hingegen das Zugeständnis für einen Notfallplan bei einem Blackout, eine Forderung Drobits’: „Ab 2023 wird die Montecuccoli-Kaserne für die Bevölkerung als Sicherheitsinsel bereitstehen.“

Karl Grammer, Kronen Zeitung

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