Bei den Asylwerbern handelt es sich laut dem Innenministerium um Personen, die zuvor in der Bundesbetreuungseinrichtung Ost untergebracht waren und dort – wie alle in Bundesbetreuung befindlichen Personen – ein Testprozedere in Bezug auf Corona durchlaufen haben. Am Mittwoch kamen zwölf Personen in Klingenbach an, für den gestrigen Donnerstag wurden weitere 23 erwartet. „Die Bundesbetreuungseinrichtung Klingenbach weist eine Maximalkapazität von 80 Personen auf, wobei aufgrund der gebotenen Maßnahmen im Zusammenhang mit Covid-19 derzeit eine reduzierte Belegung bis 50 Personen vorgesehen ist“, heißt es vom BMI. Weitere Verlegungen würden im Rahmen der Grundversorgungsvereinbarung stattfinden.
Die SPÖ hatte, wie berichtet, Kritik an der Vorgehensweise des Ministeriums geübt. Die FPÖ fordert „keine neuen Asylzentren im Burgenland“ und hat dazu einen Dringlichkeitsantrag im heutigen Sonderlandtag eingebracht.
Ch. Miehl/Ch. Schulter, Kronen Zeitung
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