Nach Bankpleite:

Weiter Polit-Streit zwischen ÖVP und SPÖ

Burgenland
03.09.2020 15:05
Kein Ende in der hitzigen Debatte rund um den millionenschweren Bankrott der Commerzialbank: Noch bevor die Entscheidung über den beantragten U-Ausschuss auf Landesebene fällt, liefern sich die Parteien den nächsten Schlagabtausch. Die ÖVP schießt sich auf die SPÖ-Bürgermeisterin von Mattersburg voll ein.

„Hat sie Geschenke vom Ex-Bankchef Martin Pucher erhalten? Wer hat die Feier zum 60. Geburtstag der Bürgermeisterin im SVM-Café des Pappelstadions tatsächlich bezahlt?“ Diese Fragen, die der SPÖ-Stadtchefin Ingrid Salamon schon vor Wochen öfters gestellt worden waren, wiederholt die Volkspartei.

Wie berichtet, hatte Salamon erklärt, weder ein Geschenk der Bank erhalten noch auf Kosten anderer gefeiert zu haben. „Um ihre Aussagen zu bekräftigen“, fordern ÖVP-Landesgeschäftsführer Patrik Fazekas und Stadtparteiobmann Andreas Feiler von Salamon eine eidesstattliche Erklärung.

„Dafür sind sieben Tage Zeit“, so das türkise Ultimatum. Auslöser war die letzte Gemeinderatssitzung. Ein Streitpunkt: die Amtshaftungsklage einer Anwaltskanzlei mit einem Gutachten, wonach das Land für den Schaden in der Bank hafte. Der ÖVP gehe es nicht um Aufklärung, sondern nur um eine Polit-Show, so die Reaktion der SPÖ.

Karl Grammer, Kronen Zeitung

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