Filmtreff im Burghof

Kärntner wurde für den „Doku-Oscar“ nominiert

Kärnten
12.08.2020 05:45

Für einen „Oscar“ in seiner Sparte ist der 47-jährige Klagenfurter Mario Kreuzer mit seiner Universum-Produktion „Gefiederte Nachbarn - Die bunte Welt der Gartenvögel“ nominiert; das wurde beim Kärntner Filmtreffen im Klagenfurter Burghof gefeiert. Ende September gibt es die virtuelle Preisverleihung in Seewinkel.

„Wir haben die Filmförderung heuer auf 300.000 Euro erhöht“, verkündete Landeshauptmann Peter Kaiser Montag beim Kärntner Film-Branchentreff, der unter dem Motto „Frau schafft Film“ stand. Gezeigt wurde der Film „Waren einmal Revoluzzer“, der von Johanna Moder zum Teil in der U-Bahn von Moskau gedreht worden war.

Speziell im Rampenlicht stand aber ein Mann: Mario Kreuzer, dessen Universum-Produktion über Gartenvögel wurde nämlich für den Jackson-Wild-Award nominiert. Unter Dokumentarfilmern ist dieser Preis so beliebt wie ein Oscar. 600 Filme wurden eingereicht, aber nur drei nominiert.

Gedreht wurde bei den Kreuzschwestern in Klagenfurt. „Wir zeigen 16 Vogelarten, wie sie brüten und leben“, erzählt Kreuzer.

2019 war seine Doku mit 715.000 Zusehern sogar die meistgesehene Universum-Folge. Kreuzer, der auch schon für Red Bull Extremsportler gefilmt hat, produziert übrigens bald sein drittes Universum über den Vogelzug. „Da geht’s nach Afrika und zum Nordpol.“

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