Alternatives Programm:

Kulturszene passt sich dem Virus an

Beim Blues-Festival in der Burgarena Schlaining wurde der Sicherheitsabstand eingehalten.

(Bild: Weber Franz)

Wie es mit der von der Krise besonders betroffenen Kulturszene weitergehen wird, bleibt abzuwarten und hängt stark von der weiteren Entwicklung der Infektionszahlen ab. Kulturschaffende mussten ihre geplanten Veranstaltungen diesen Sommer absagen und bieten nun zum Teil Alternativprogramme an.

Die Besucher kehren langsam in die Kulturinstitutionen zurück. Doch Betreiber beklagen das Ausbleiben der internationalen Touristen.

Wie es mit den vielen Kulturbetrieben weitergeht, ist noch nicht absehbar. Fest steht jedenfalls, dass diesen Sommer ein buntes und alternatives Kulturprogramm geboten wird. Nachdem die geplante Produktion der „West Side Story“ auf 2021 verschoben werden musste, können diesen August etwa Filme wie „König der Löwen“ auf der Seebühne in Mörbisch erlebt werden. Das Sommerkino startet bei freiem Eintritt bereits diesen Freitag. Eine Reservierung wird aber empfohlen.

Eines haben viele Veranstaltungen gemeinsam. Der Sicherheitsabstand und alle Hygienevorschriften werden penibel eingehalten. So auch vergangenes Wochenende beim „Blues & More Festival“ in der Burgarena Schlaining. Die Konzerte waren restlos ausverkauft. Doch die Sitzränge konnten nur mit der Hälfte der möglichen Zuschauer besetzt werden.

Carina Lampeter, Kronen Zeitung