Bruckneudorf war in der Vergangenheit von den Wehren Bruck an der Leitha (NÖ) und Kaisersteinbruch mitversorgt worden. „Ich bin dann gefragt worden, ob ich eine Feuerwehr im Ort aufbauen möchte“, erzählt Kommandant Hannes Kampel. Ein Auftrag, den er gerne annahm. „Am Anfang war es viel Laufarbeit, aber wir haben die Menschen begeistern können“, meint er.
2017 erfolgte die Gründung. Inzwischen zählt man 54 Mitglieder und elf Jungflorianis. Fast alle hatten zuvor nichts mit der Feuerwehr zu tun. „Wir haben alle selbst und mit Hilfe des Landesfeuerwehrkommandos ausgebildet“, so der Kommandant. Zusätzlich wurde technisch und bei den Fahrzeugen aufgerüstet. Bald wird man auch eine eigene Feuerwehr-Fahne anschaffen.
Zu tun gab es für die Kameraden in den vergangenen drei Jahren übrigens genug: Angefangen beim Großbrand in der ehemaligen Konservenfabrik bis zur Menschenrettung nach einem Kohlenmonoxid-Austritt in einem Mehrparteienhaus vergangene Woche.
Kronen Zeitung
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.