Weniger Ertrag

Bauern kämpfen um Ernte

Burgenland
11.07.2020 12:00

Auch im heurigen Jahr sind die Landwirte nicht von Wetterextremen verschont geblieben. Besonders der fehlende Regen zu Jahresanfang macht sich auf den Feldern deutlich bemerkbar. Experten rechnen mit Ernteeinbußen von gut einem Drittel.

Sorgenvoll haben viele Bauern Anfang des Jahres zum Himmel geblickt. Nach einem trockenen Winter war bis Mitte Mai der Regen ausgeblieben. Bis zu 60 Prozent weniger Niederschläge wurden verzeichnet. Als dann der erlösende Segen von oben kam, war es teilweise schon zu spät. In manchen Regionen mussten geschädigte Kulturen umgeackert und Alternativkulturen nachgebaut werden. Die Prognose für die Ernte fällt dementsprechend pessimistisch aus. „Bei vielen Standorten und Kulturen schätzen wir bis zu 35 Prozent weniger Ertrag, bis hin zum Totalausfall“, sagt Landwirtschaftskammerpräsident Nikolaus Berlakovich in einer Einschätzung.

Fast nur ein Nebenschauplatz ist da ein Polit-Streit um die Hilfe für Betriebe: Während die SPÖ-Bauern vom Bund eine Entbürokratisierung und mehr Unterstützung fordern, kritisiert die ÖVP, dass der „Bio-Zwang“ im Land die kleinen Betriebe massiv gefährde.

Christoph Miehl, Kronen Zeitung

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