Weil ein Mann mehrmals auf seinen Hund in dessen Garten eingeschlagen haben soll, schlugen Zeugen bei der Polizei Alarm. Und die Ermittlungen der Exekutive brachten noch viel mehr ans Tageslicht: Freundin verprügelt, Stiefschwester mit dem Umbringen bedroht ...
Erst vor wenigen Tagen hatte der 23-Jährige aus dem Bezirk Krems einen Golden Retriever aus dem Tierheim geholt. Der Vierbeiner musste aber allem Anschein nach rasch zum Abbau von Aggressionen dienen. Zeugen meldeten bei der Polizei, dass er den Vierbeiner mehrmals im Garten geschlagen hat. Als die Polizei eintraf, kniete der Mann gerade auf seinem Hund. Beim Anblick der Uniformierten ließ er vom Tier ab - und beschimpfte die Beamten. Einen Polizisten stieß der stark Alkoholisierte zu Boden, zudem drosch er auf die Motorhaube des Streifenwagens und hinterließ sichtbare Dellen.
Bei den Ermittlungen stellte sich heraus, dass der 23-Jährige noch viel mehr am Kerbholz hat: So ist seine Freundin ausgezogen, weil er sie mehrmals geschlagen haben soll. Seiner Stiefschwester habe er wiederum mit dem Umbringen gedroht, wenn sie die beiden nicht wieder zusammenbringt. Er wurde auf freiem Fuß angezeigt. Th. Werth
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