Wegen Corona:

Tourismus hat zu kämpfen

Burgenland
30.04.2020 10:43

März-Bilanz offenbart massiven Einbruch. Totalausfall für den April erwartet. Betriebe hoffen jetzt auf das Sommer-Geschäft.

Mit einem Plus hatte angesichts der Corona-Einschränkungen ohnehin keiner gerechnet, die nackten Zahlen zeigen aber, wie schwer die Krise den Tourismus trifft: Im März gab es bei den Übernachtungen im Burgenland ein Minus von 61 Prozent. „Für April und Mai rechnen wird mit einem hundertprozentigen Ausfall“, schildert Burgenland Tourismus-Geschäftsführer Hannes Anton den Ernst der Lage. Allein für diese zwei Monate könnten über eine halbe Million Nächtigungen wegfallen.

Entscheidend wird jedoch der Sommer sein. Ein Drittel aller Übernachtungen gibt es im Juli und August. Bleiben die Gäste daheim, fehlen knapp eine Million Nächtigungen. Laut Anton hoffen die Betriebe trotzdem noch mit einem blauen Auge davonzukommen. Denn aufgrund der Reisebeschränkungen wird Urlaub heuer wohl nur im Inland stattfinden. Hier will das Burgenland mit Natur, Radfahren oder „kontaktlosem“ Urlaub im Kellerstöckl punkten.

Kronen Zeitung

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