Neue Kriterien

Zivildienstgipfel: Mehr Taugliche und mehr „Zivis“

Politik
11.03.2020 15:00

Die für Zivildienstagenden zuständige Ministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP) hat am Dienstagvormittag zum Zivildienstgipfel ins Kanzleramt geladen. Mit Vertretern der Zivildiensteinrichtungen wurden die größten Herausforderungen besprochen. Die neuen Tauglichkeitskriterien sollen auch zu mehr „Zivis“ führen.

Im Bundeskanzleramt fand am Dienstagvormittag ein sogenannter Zivildienstgipfel statt. Mit dabei waren die Vertreter der Trägerorganisationen Rotes Kreuz und Caritas. Deren Kernproblem: Es gibt immer weniger Zivildiener, weil die geburtenschwachen Jahrgänge anstehen und gleichzeitig die Zahl der Untauglichen auf Rekordhöhe ist.

Zivildiensteinrichtungen wurden am Dienstag von der für Zivildienstagenden zuständigen Ministerin Elisabeth Köstinger eingeladen. (Bild: APA/HERBERT NEUBAUER)
Zivildiensteinrichtungen wurden am Dienstag von der für Zivildienstagenden zuständigen Ministerin Elisabeth Köstinger eingeladen.

Daher hat sich die türkis-grüne Regierung zum Ziel gesetzt, den Zivildienst an die neuen demografischen und gesellschaftlichen Herausforderungen anzupassen. Wie berichtet, stehen schon morgen die neuen Tauglichkeitskriterien auf der Tagesordnung des Ministerrats.

Künftig soll es neben der Kategorie „Volltauglichkeit“ auch eine „Teiltauglichkeit“ geben. Dieser Plan wird auch von den Zivildiensteinrichtungen ausdrücklich begrüßt.

Kronen Zeitung

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