Beide Feuer waren in Toilettenanlagen gelegt worden. Am Donnerstag waren neben der Polizei auch die Feuerwehren Kottingbrunn und Leobersdorf mit drei Fahrzeugen und 18 Personen zur Volksschule ausgerückt. Vom Roten Kreuz Bad Vöslau musste einem Kind Sauerstoff verabreicht werden. Grund seien Atemprobleme aufgrund der Aufregung gewesen, so die Exekutive.
Polizei ging von Brandstiftung aus
Aufgrund vorgefundener Spuren und der Tatsache, dass in der unmittelbaren Umgebung des mutmaßlichen Brandentstehungsbereiches keine elektrischen Leitungen geführt sind, hatten die Ermittler geschlossen, "dass der Brand vermutlich durch die Einbringung einer fremden Zündquelle seinen Ursprung hatte". Der entstandene Schaden wurde mit etwa 30.000 Euro beziffert.
Am Freitagvormittag wurde neuerlich ein Handtuchhalter auf einer Toilette angezündet. Durch diese Brandstiftung entstand der Sicherheitsdirektion zufolge lediglich geringer Sachschaden. Im Zuge der Ermittlungen forschten Beamte der Polizeiinspektion Leobersdorf schließlich den Achtjährigen als mutmaßlichen Täter aus.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.