"Bambi" verstorben

Frauen wollten verletztes Rehkitz retten – vergeblich

Burgenland
31.05.2010 16:43
Recht traurig sind zwei Freundinnen, die ein aufregendes Wochenende im Bezirk Jennersdorf hinter sich haben. Nachdem die 20-Jährigen vor dem Ferienhaus der Eltern klägliche Laute hörten, entdeckten sie in der Wiese ein schwer verletztes Rehkitz. Mit Hilfe eines Tierarztes wollten die beiden "Bambi" retten – vergebens.

Katharina und Isabella aus Baden (Niederösterreich) wollten erholsame Tage in Deutsch Kaltenbrunn verbringen, es kam aber anders. "Vor unserem Haus am Ortsrand fanden wir ein Kitz. Es hatte tiefe Wunden an den Läufen, vermutlich von den Messern eines Balkenmähers", reagierten die Freundinnen entsetzt.

Sie trugen den armen Findling ins Haus und riefen die Polizei. Beamte aus Königsdorf brachten das erst zwei Wochen alte Junge zu Veterinär Klaus Fischl. Er konnte das Tier vorerst retten.

"Wir weinten die ganze Nacht"
Liebevoll pflegten danach die 20-Jährigen das Rehkitz. Doch nach einem Tag verschlechterte sich sein Zustand, die erneute Fahrt zum Tierarzt überlebte "Bambi" nicht. Die Helferinnen: "Wir weinten die ganze Nacht."

Kronen Zeitung
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