Wirtschaft:

„Kontrollen an den Grenzen weiterhin notwendig“

Burgenland
02.10.2019 08:24

Ausländische Firmen, welche die Grenznähe zum Burgenland nutzen, um illegal „hereinzuarbeiten“ sind weiterhin ein großes Problem für die heimische Wirtschaft. Das zeigte sich bei einer landesweiten Schwerpunktaktion, die von Exekutive und Finanzpolizei durchgeführt wurde. 200 Fahrzeuge samt Insassen wurden kontrolliert. Bei mehr als zehn Prozent gab es Beanstandungen.

Jeden Tag das selbe Bild an den Grenzen: Ausländische Firmen nutzen die Nähe zu Österreich, um ihre Arbeitskräfte hierher zu schicken. Viele davon halten sich jedoch nicht an die Gesetze und betreiben Lohn- sowie Sozialdumping. „Leider klagen nach wie vor viele Firmen über den Missbrauch im grenzüberschreitenden Dienstleistungsverkehr“, meinte der Vizepräsident der Wirtschaftskammer, Klaus Sagmeister, bei den Kontrollen am Grenzübergang Schachendorf.

Zudem werden die Betrüger immer raffinierter. „Neben Abgabe- und Beitragshinterziehung geht es auch um Sozialleistungsbetrug und Gewinnverschiebung zu Lasten der redlichen Unternehmer“, erklärte Michael Aigner, Leiter der Finanzpolizei Burgenland.

Christoph Miehl, Kronen Zeitung

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