Tragisch endete für einen 33-jährigen Wiener eine Motorradtour im Burgenland. Zwischen Bad Sauerbrunn und Mattersburg kam der Biker mit seiner Maschine von der Straße ab, krachte gegen einen Baum und starb noch an der Unfallstelle. Erst Stunden später wurde der Tote von einem Radfahrer entdeckt.
Das schöne Sommerwetter wollte ein junger Wiener für eine Tour mit seiner Maschine nutzen. Doch auf der Freilandstraße nahe Bad Sauerbrunn in Fahrtrichtung Mattersburg kam der Biker in einer langgezogenen Linkskurve mit seinem heißen Eisen von der Strecke ab, raste die Böschung hinunter und krachte gegen einen Baum. Mit tödlichen Verletzungen blieb der 33-Jährige liegen.
Ein Radfahrer machte Stunden später die grausige Entdeckung und alarmierte die Einsatzkräfte. Polizei und der Notarzthubschrauber Christophorus 3 aus Wiener Neustadt (NÖ) machten sich auf den Weg zur Unglücksstelle, doch rasch war klar, dass es für den Motorradfahrer keine Rettung mehr gab. „Es ist gut möglich, dass sich der Unfall sogar schon am Vortag ereignet hat“, gibt ein Polizeisprecher zu bedenken.
Kronen Zeitung
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