Mama Angelina Jolie

Sohn Maddox verlässt Nest, weise Worte für Töchter

Adabei
06.08.2019 14:34

Angelina Jolies ältester Sohn Maddox ist gerade 18 geworden. Seit der Trennung von Brad Pitt gilt er als der engste Vertraute seiner Mutter. Jetzt muss sie von ihm Abschied nehmen. Schon im August geht er in Südkorea auf eine Elite-Uni, um Biochemie zu studieren. Die stolze Mama will in persönlich dort abliefern. Davor hat sie in der „Elle“ aber noch weise Worte an ihre Töchter geschrieben. Diese sollen ihren „Geist entwickeln“, „unabhängige Frauen“ werden und nicht auf Äußerlichkeiten setzen. 

Maddox Jolie-Pitt, der am 5. August seinen 18. Geburtstag gefeiert hat, wurde an der Yonsei University in Seoul angenommen und wird dort ab Semesterbeginn Biochemie-Vorlesungen besuchen.

„Sie wird ihn sehr vermissen“
Ein Insider sagte dem Magazin „People“: „Er wurde auch an anderen Universitäten angenommen, aber er wählte Yonsei und lernt Koreanisch. Er nimmt mehrmals die Woche Stunden, um sich vorzubereiten.“

Jolie, die Maddox 2002 in einem Waisenhaus in Kambodscha adoptiert hat, wird ihn selbst in das asiatische Land bringen und ihm dabei helfen, sich einzurichten, bevor sie in die USA zurückkehrt. „Die Mama bringt ihn im August dorthin. Sie ist sehr stolz. Sie wird es vermissen, ihn wie bisher ständig zu sehen, aber sie ist bereit.“

Insgesamt sechs Kinder
Jolie besuchte den Uni-Campus mit Maddox zum ersten Mal im November 2018, als die Schauspielerin für einen offiziellen Besuch als Sonder-Gesandte des UN-Hochkommissars für Geflüchtete in das Land aufbrach.

Die 44-Jährige, die mit Brad Pitt verheiratet war, ist außerdem Mutter von Pax (15), Zahara (14), Shiloh (13) und den elfjährigen Zwillingen Knox und Vivienne.

Töchter sollen ihren „Geist entwickeln“
In der September-Ausgabe der britischen Version des Magazins „Elle“ verfasst sie einen Text, in dem sie über ihre Kinder schreibt. Darin erklärt sie, wie stolz sie auf all ihre Söhne ist und die „Männer, die sie werden“. Jolie: „Ich könnte nicht stolzer auf meine Söhne sein, wegen der Männer, die sie werden, der Art, wie sie ihre Schwestern respektieren und wie sie von ihnen respektiert werden.“

Ihren Töchtern habe sie immer die Wichtigkeit einer „eigenen Meinung“ vermittelt. Eine starke, „unabhängige“ Frau zu sein, sei wichtiger als alles andere. In dem Aufsatz heißt es: „Ich sage meinen Töchtern oft, dass das Wichtigste, was sie tun können, ist, ihren Geist zu entwickeln. Du kannst immer ein hübsches Kleid anziehen, aber es ist egal, was du äußerlich trägst, wenn dein Geist nicht stark ist. Es gibt nichts Attraktiveres - man möge sogar sagen Entzückenderes - als eine Frau mit einem unabhängigen Willen und ihrer eigenen Meinung.“

„Welt braucht mehr boshafte Frauen“
Der „Maleficent - Die dunkle Fee“-Star glaubt, dass die Welt „mehr boshafte Frauen braucht“, die „sich weigern“, im Hintergrund zu bleiben und sich für ihre eigenen Rechte einsetzen.

Angelina fügte hinzu: „Aber wenn wir uns die Welt anschauen, müssen wir fragen, warum so viel Energie aufgewendet wird, um Frauen in zweiter Position zu halten? Wenn man es in diesem Licht betrachtet, sind ‘boshafte Frauen‘ nur Frauen, die der Ungerechtigkeit und des Missbrauchs müde geworden sind.“

„Ich entdeckte die Bestimmung meines Lebens“
Die Hollywood-Darstellerin, die 2001 zur UN-Botschafterin ernannt wurde, verriet auch, ihre „wahre Bestimmung“ entdeckt zu haben, als sie neben Geflüchteten und Überlebenden von Konflikten in Übersee arbeitete. „Wer wir im Leben sein sollen, ist etwas, das wir alle selbst herausfinden müssen. Ich denke, wir können als Frauen oftmals vom Weg abkommen, weil es unser Instinkt ist, uns den Erwartungen der Gesellschaft anzupassen. Ich war in meinen Zwanzigern, traf Geflüchtete in Sierra Leone. Und ich entdeckte die Arbeit und die Bestimmung meines Lebens“, so Jolie.

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(Bild: kmm)



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