„Ein düsteres Bild“
Heute kommt die Gotl, die Taufpatin, und bringt Geschenke, die der Osterhase oft in einem Nest versteckt, wie es die Erwachsenen erklären - aber erst seit dem 17. Jahrhundert. Das hängt mit dem Mond zusammen, und der sorgt heuer für ein Oster-Paradoxon: Ostern wird am Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond gefeiert.
Heuer aber war astronomisch gesehen am 20. März Frühlingsbeginn, am 21. März gab es Vollmond. Ostern wäre auf den 24. März gefallen. Weil der Frühlingsbeginn aber unabhängig von der Astronomie auf den 21. März festgelegt wurde, feiern wir heute das höchste Fest der Christen.
In der heutigen Sonntagsausgabe der „Kärntner Krone“ gibt es die komplette Volkskultur-Reportage über das Osterfest und die vielen Bräuche und Rituale.
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