Jetzt Prozess:

Nach einer Flasche Schnaps in junge Frau gerast

Burgenland
18.04.2019 06:54

Mehr als zwei Promille Alkohol hatte ein Burgenländer im Blut, als er in Neusiedl von einem Fest wieder nach Hause fahren wollte. Dabei rammte er einen geparkten Wagen, neben dem gerade eine junge Frau stand. Das Opfer wurde durch die Luft geschleudert und schwer verletzt - Gerichtsprozess in Eisenstadt.

Dass sich Alkohol und Autofahren nicht vertragen, lernt man eigentlich schon beim Führerschein. Doch nach einer durchzechten Nacht - der Angeklagte kann sich an „mindestens eine Flasche Wodka“ erinnern - brannten bei einem Burgenländer alle Sicherungen durch. Mit knapp über zwei Promille Alkohol im Blut setzte sich der damals 20-Jährige ans Steuer seines Wagens und raste mit weit überhöhter Geschwindigkeit in Schlangenlinien durch die Seestraße in Neusiedl. Dabei übersah der junge Mann einen geparkten Wagen, dessen Besitzerin gerade einsteigen wollte - und erfasste die Frau mit voller Wucht.

Das Opfer wurde fast sieben Meter weit durch die Luft geschleudert, erlitt Brüche, Prellungen, blutige Platzwunden und einen Schock. Vor Jugendrichterin Gabriele Nemeskeri zeigte sich der Unfalllenker über sich selbst entsetzt und geständig: „Es tut mir so entsetzlich leid.“ Das Urteil: sechs Monate bedingt. Außerdem muss er 3000 Euro Schmerzensgeld zahlen.

Kronen Zeitung

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