Pech hatte ein Pendler aus Ungarn, kurz nachdem er über Heiligenkreuz zur Arbeit in Österreich gefahren war. In einer Fleischfabrik rutschte ihm eine Schweineschulter aus den Händen. Als der 42-Jährige das gute Stück auffangen wollte, fügte er sich mit dem Haken eine schwere Stichverletzung zu. Spital!
So wie immer war der Arbeiter aus Ungarn via Heiligenkreuz zum Job in einem fleischverarbeitenden Betrieb in der Steiermark gefahren. Nach dem Zerlegen von Schweinehälften kam es in dem Werk in Jagerberg plötzlich zu einem Zwischenfall mit bösen Folgen. Beim Aufhängen von Sauschultern auf dem sogenannten Christbaum, wie es im Arbeiterjargon heißt, rutschte dem 42-Jährigen ein schweres Stück Fleisch vom Haken. Blitzschnell griff er danach. Damit nahm das Unheil seinen Lauf. Der Ungar rammte sich den spitzen Haken, an dem die Schweinehälfte befestigt war, in die Wade.
Der Mann erlitt eine mehrere Zentimeter tiefe schmerzhafte Stichwunde. Alarmierte Sanitäter des Roten Kreuzes lieferten den Verletzten rasch ins nächstgelegene Krankenhaus ein, wo er erstversorgt wurde.
Karl Grammer, Kronen Zeitung
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.