Speziell im Burgenland wird der Wohnbauförderung eine große Bedeutung zugemessen. Gerade beim Wohnen spiegelt sich der steigende Wohlstand wider. Um Investitionen in Neubauten und zeitgemäße Sanierungen weiter kräftig zu unterstützen, sind heuer 125 Millionen Euro im Landesbudget dafür vorgesehen.
Das Burgenland ist als Heimat verlockend. Im Bundesländervergleich sind die Wohnpreise am günstigsten, wie Studien bestätigen. Laut Statistik Austria sind auch die Mieten am niedrigsten. Die 2018 beschlossene Wohnbauförderung Neu hat das Land noch attraktiver gemacht. Die Ziele: leistbares Wohnen in hoher Qualität - und Ressourcen sparen. Ebenso wichtig sind Anreize für die Revitalisierung der Strukturen, um etwa aus leer stehenden Lagerhallen einen modernen Wohnkomplex zu schaffen. Ein aktuelles Beispiel betrifft das ehemalige Gebäude der Sozialversicherungsanstalt der Bauern in zentraler Lage in Eisenstadt.
Die OSG, Oberwarter Siedlungsgesellschaft, kaufte es. Insgesamt entstehen 44 Wohnungen sowohl für junge als auch für ältere Generationen. Erweitert wird um ein Dachgeschoß mit neuen eigenen vier Wänden. „Die Fertigstellung ist für das Frühjahr 2020 geplant“, teilt OSG-Geschäftsführer Alfred Kollar mit.
Karl Grammer, Kronen Zeitung
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