Rekordergebnis

Erste mit 1,8 Milliarden Euro Nettogewinn

Österreich
28.02.2019 12:09

Die Erste Group profitierte 2018 von der guten Konjunktur und der daraus folgenden geringen Kreditausfälle. Sie konnte ihren Gewinn um ein Drittel auf 1,8 Milliarden Euro steigern, das beste Ergebnis der Geschichte. Die Dividende wird auf 1,40 Euro erhöht.

Die Zahl der „faulen“ Kredite verringerte sich weiter auf nur noch 3,2 Prozent, der niedrigste Wert, den es je gab. Dazu kamen Zuwächse bei den Einlagen und den Krediten von jeweils sieben Prozent. Die positive Stimmung führte zu einer höheren Nachfrage bei Wohnraum- und Konsumkrediten. Vor allem in Tschechien und Rumänien brummte das Geschäft, Zuwächse gab es aber auch in Österreich. Einziger Wermutstropfen ist die neue Bankensteuer, die Rumänien eingeführt hat und die sich 2019 auswirken wird.

Treichl zieht sich mit Jahresende zurück
Andreas Treichl (wird heuer 65), der seit 22 Jahren an der Spitze der Bank steht, wird sich mit Jahresende aus dem operativen Geschäft zurückziehen. Er hat die Strategie der Gruppe über viele Jahre geprägt und kann voll Stolz sagen, dass „unser Geschäftsmodell 2018 seine Stärken voll ausgespielt hat“.

47.300 Mitarbeiter in sieben Ländern
Mit einer Bilanzsumme von 236 Milliarden Euro und 47.300 Mitarbeitern in Österreich, Tschechien, Slowakei, Rumänien, Ungarn, Kroatien und Serbien ist die börsennotierte Erste Group die größte einheimische Bankengruppe.

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