Toter in Innsbruck:

Obduktion bringt keine neuen Erkenntnisse

Tirol
17.12.2018 17:55

Die Obduktion eines 46-jährigen gebürtigen Polen, der Sonntagfrüh in Innsbruck tot auf der Straße aufgefunden worden war, hat am Montag keine neuen Erkentnisse gebracht. Auch wenn ein Erfrierungstod naheliegend zu sein scheint, bestätigen konnte man das am Montag auch nach der Obduktion nicht. Nun soll ein Gutachten Aufschlüsse bringen. 

Es ist das wohl tragischste Ende einer eigentlich ausgelassenen Feier: Ein 46-jähriger gebürtiger Pole kam, wie berichtet, in der Nacht auf Sonntag nicht nach Hause. Die Familie sorgte sich, meldete ihn als vermisst und startete eine Suchaktion. Gegen 7 Uhr Sonntagfrüh kam es zum furchtbaren Fund. Der Mann lag tot unter einem Baum. Die Angehörigen alarmierten sofort die Rettungskräfte, für den 46-Jährigen kam jedoch jede Hilfe zu spät - der Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen.

Fragen weiterhin offen
Nun sind viele Fragen offen. Eine Obduktion, die für Montag angesetzt wurde, bringt keine neuen Erkenntnisse, heißt es von Seiten der Polizei. Auch wenn ein Erfrierungstod naheliegend zu sein scheint, bestätigt werden konnte dieser Verdacht bisher nicht. „Es muss nun ein Obduktionsgutachten abgewartet werden“, erklärt ein Sprecher der Polizei. Dies könne allerdings einige Wochen dauern. Fremdverschulden schließt die Polizei aber weiterhin aus. 

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