„Songgang“ und „Gomi“

Kim schenkt Südkorea zwei weiße Jagdhunde

Ausland
30.09.2018 18:44

Zwei Gipfeltreffen und nun auch Tiere als Geschenk: Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un bleibt seinem Annäherungskurs gegenüber Südkorea treu. Als freundschaftliche Geste hat der nordkoreanische Staatschef nun seinem südkoreanischen Amtskollegen Moon Jae In zwei Jagdhunde aus seiner Heimat geschenkt. Das männliche und das weibliche Exemplar der nordkoreanischen Hunderasse Pungsan sollen künftig auf dem Gelände des Präsidentenpalastes in Seoul leben, teilte das Büro Moons am Sonntag mit.

Die beiden etwa einjährigen Hunde, „Songgang“ und „Gomi“, seien am Donnerstag im Grenzort Panmunjom übernommen worden. Kim hatte den Angaben zufolge bei seinem Gipfeltreffen mit Moon im September in der nordkoreanischen Hauptstadt Pjöngjang vorgeschlagen, die Hunde als Geschenk zu schicken. Moon gilt als Tierliebhaber. Er besitzt unter anderem bereits einen Pungsan sowie einen Hund, den er nach seinem Antritt im Mai des vergangenen Jahres aus einem Tierheim adoptiert hatte.

Bei ihrem ersten Treffen im April hatten Moon und Kim eine wegweisende Erklärung über die Verbesserung der innerkoreanischen Beziehungen und die Schaffung einer atomwaffenfreien Koreanischen Halbinsel veröffentlicht. Bisher gab es jedoch keine konkreten Zusagen von Kim, bis wann das Atomwaffenprogramm seines Landes abgebaut werden soll.

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