Tödliches Alpindrama

Unfall in Gmunden: Deutscher stürzte 60 Meter ab

Österreich
17.09.2018 06:20

Ein 54-jähriger Deutscher aus dem Bezirk Gmunden ist am Sonntagvormittag tödlich verunglückt. Er stürzte rund 60 Meter über felsiges Gelände ab, wie die Landespolizeidirektion Steiermark in der Nacht auf Montag mitteilte. Der Mann konnte nur noch tot geborgen werden.

 Der Mann unternahm demnach gegen 9.15 Uhr mit seiner 49-jährigen Lebensgefährtin eine Wanderung auf den Almbergweg zum Albert Appelhaus. In einer Seehöhe von etwa 1.450 Meter trennten sich die beiden Wanderer und vereinbarten einen gemeinsamen Treffpunkt. Der 54-Jährige gab gegenüber seiner Lebensgefährtin an, dass er durch die sogenannte Schlüssellochhöhle klettern werde. Nachdem er nicht zum Treffpunkt kam und auch telefonisch nicht erreichbar war, verständigte die Lebensgefährtin gegen 15.15 Uhr die Einsatzkräfte.

Diese fanden den Wanderer mit tödlichen Verletzungen. Der Mann war entgegen seiner Ankündigung durch das „große Almbergloch“ geklettert und dabei etwa 10 Meter in die Tiefe gestürzt. Danach fiel er weitere 50 Meter über eine Geröllhalde und erlag seinen Verletzungen. Bei der Suche nach dem Wanderer waren insgesamt 26 Personen sowie zwei Hubschrauber (Polizei/Bundesheer) im Einsatz.

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