#MeToo-Debatte

David Copperfield: „Urteilt nicht vorschnell“

Adabei
25.01.2018 08:56

US-Magier David Copperfield (61) warnt davor, in der #MeToo-Debatte falschen Anschuldigungen zu glauben. Diese seien für die Glaubwürdigkeit tatsächlicher Opfer "ein echter Schaden", schrieb Copperfield am Mittwoch in einem längeren Statement, das er auf Twitter und Instagram veröffentlichte.

Die #MeToo-Bewegung, die sexuelle Übergriffe anprangert, sei "entscheidend und lange überfällig" und solle sich weiterentwickeln - "aber bitte urteilt zum Wohle aller nicht vorschnell".

Der Illusionskünstler verwies in seiner Nachricht auch auf eine junge Frau, die ihm selbst vor einigen Jahren sexuelle Belästigung vorgeworfen hatte und damit das Leben seiner ganzen Familie "auf den Kopf gestellt" habe.

Die damals 22 Jahre alte Lacey Carroll hatte 2009 vor einem Zivilgericht Schadenersatz gefordert, die Klage aber später zurückgezogen. Copperfields Anwälte erklärten damals, die Vorwürfe seien "nichts weiter als ein erbärmlicher Versuch, Herrn Copperfield mit bösartigen und falschen Anschuldigungen um Geld zu erpressen".

 krone.at
krone.at
Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.

(Bild: kmm)



Kostenlose Spiele