Heiß-schwüle Wetterkapriolen machen, wie berichtet, die Wespen in diesem Sommer besonders gefährlich. Das bekam der Burgenländer Norbert Karall schmerzhaft zu spüren. „Ich bin am Sonntag mit meinem Ensemble im Pfarrstadl Stinatz aufgetreten. Dabei hat mich beim Singen eine Wespe in den Mund gestochen“, erzählt der Leiter der Tamburizza Klingenbach.
Blutspende-Team leistete erste Hilfe
Das Team eines zufällig anwesenden Blutspendebusses half dem 48-Jährigen. „In solchen Notsituationen muss man rasch reagieren. Stiche können Erstickungsanfälle auslösen“, so die Sanitäter. Nach einer Infusion im Spital erholte sich Karall.
Kein Einzelfall
Wespenattacken wie diese sind derzeit kein Einzelfall: Immer wieder werden vor allem Kinder, die nicht stillhalten, zu Opfern der stichwütigen Insekten. Vor allem beim Essen im Freien ist Vorsicht angebracht.Wespenopfer Norbert KarallIn Schutzanzügen beseitigt die Feuerwehr gefährliche Wespennester.
von Karl Grammer und Florian Hitz, Kronen Zeitung
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