Besucher können hautnah miterleben, wie früher gebaut wurde. An der Baustelle selbst wird es allerdings keine Parkplätze geben, Besucher müssen daher durch die Innenstadt gehen.
Projekt "rechnet" sich ab dem Jahr 2016
Das Land Kärnten beteiligt sich an dem Projekt mit insgesamt 3,2 Millionen Euro. Außerdem sind die Alpen Adria Universität Klagenfurt, das Arbeitsmarktservice Kärnten (AMS) und die Landesinnung Bau mit an Bord.
Das Institut für Geschichte der Uni sorgt für die wissenschaftliche Begleitung, das AMS steuert Hilfskräfte bei und die Innung soll für das nötige Fachwissen sorgen. Das Projekt soll sich finanziell ab etwa 2016 aus Zuschauereinnahmen selbst tragen.
Interessierte können selbst mitarbeiten
Auf der Baustelle und in der Forschung entstehen dauerhafte Arbeitsplätze für rund 50 Fachleute und angelernte Hilfskräfte. Auch Interessierten wird die Möglichkeit geboten, zwischendurch selbst mitzuarbeiten.
Bis 2010 wird das Gelände adaptiert, erste Handwerkerhütten entstehen und ein Besucherdorf wird errichtet. Danach beginnen die Steinbrecher- und Maurerarbeiten und bis 2015 - rechtzeitig zur 800-Jahr-Feier der Stadt - soll der Bergfried fertig sein.
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