Bei der Feuerwehr sei damals einstimmig beschlossen worden, dass der Lenker für den Schaden von 22.000 Euro selbst aufkommen müsse. Deshalb habe der Unfalllenker einen Kredit aufgenommen. Der SPÖ-Ortsparteiobmann wollte dies nicht kommentieren, bestätigte aber, dass die Feuerwehr im Vorjahr um einen "Reparaturkostenzuschuss" beim Land angesucht habe, welcher unterstützt und genehmigt worden war. Die Summe wurde auf das Konto der Feuerwehr überwiesen.
"Würde es jederzeit wieder so machen!"
Danach wurde der Betrag auf das Konto des Unfallfahrers überwiesen. Sein Vater meinte zu den Vorwürfen, er würde es jederzeit wieder so machen, "egal wer es war". Das Wichtigste sei doch, dass die Sicherheit durch die Feuerwehr so schnell wie möglich wieder hergestellt werde. Das Geld sei dafür eingesetzt worden, wofür es bestimmt war. Er findet die Vorwürfe der ÖVP nicht gerechtfertigt.
Die ÖVP Burgenland ortet diesbezüglich einen sorglosen Umgang mit öffentlichen Mitteln: "Der rote Parteischlund wird offenbar nicht satt", so Klubobmann Rudolf Strommer. Er möchte den Fall in der morgigen Landtagssitzung auf die Tagesordnung bringen.
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