Fatale Fehlschüsse

Zwei Männer bei Wildschweinjagden erschossen

Ausland
11.01.2009 08:38
Bei zwei tragischen Jagdunfällen sind am Samstag in den deutschen Bundesländern Baden-Württemberg und Hessen gleich zwei Männer ums Leben gekommen. In beiden Fällen wurden im Zusammenhang mit Wildschweinjagden tödliche Schüsse auf die Waidmänner abgegeben, die Polizei geht jeweils von der Verkettung unglücklicher Umstände aus.

In Mühlenbach im Schwarzwald wurde ein 44 Jahre alter Förster Opfer einer traurigen Verwechslung: Ein Jäger hatte den mit einem Poncho bekleideten Mann für ein Wildschwein gehalten und auf ihn geschossen. Polizeiangaben zufolge hatte der 46 Jahre alte Jäger in seinem Zielfernrohr einen vermeintlichen Keiler gesehen und abgedrückt.

Mitten in der Schusslinie
Ein zweites Jagdunglück ereignete sich während einer Treibjagd auf Wildschweine in Einhausen (Hessen), bei der ein 40 Jahre alter Mann durch einen Schuss aus dem Gewehr eines Jagdkollegen tödlich verletzt wurde. Wie der Mann in die Schusslinie geraten konnte, war Polizeiangaben zufolge zunächst unklar. Die Polizei in Darmstadt geht aber davon aus, dass es sich auch hier um einen Unfall handelt. Durch den Schuss wurde der 40-Jährige so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle starb.

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