"Aktuelle Themen"

Foto afrikanischer Migranten ist Pressefoto 2013

Ausland
14.02.2014 15:40
Eine Aufnahme mit afrikanischen Migranten ist zum Welt-Pressefoto des Jahres 2013 gewählt worden. Das in der Zeitschrift "National Geographic" erschienene Foto zeigt eine Gruppe von Migranten an der Küste Dschibutis in der Nacht. Sie halten ihre Handys in die Luft, in der Hoffnung, ein billiges Signal aus dem Nachbarland Somalia zu empfangen und Kontakt mit ihrer Familie aufnehmen zu können.

Der US-Fotograf John Stanmeyer gewann mit dem Bild den mit 10.000 Euro dotierten renommierten Preis, teilte die Jury des "World Press Photo" am Freitag in Amsterdam mit.

"Foto verbindet sehr eindrücklich viele aktuelle Themen"
"Das Foto verbindet sehr eindrücklich viele aktuelle Themen", begründete Jury-Mitglied Jillian Edelstein die Entscheidung. "Technologie, Globalisierung, Migration, Armut, Verzweiflung." Dschibuti gilt als Sammelplatz für zahlreiche Migranten aus Somalia, Eritrea und Äthiopien vor ihrer Weiterreise nach Europa und den Mittleren Osten.

Insgesamt vergab die internationale Jury Preise in neun Kategorien an 53 Fotografen aus 25 Ländern. Zu diesem 57. Wettbewerb hatten mehr als 5.700 Fotografen rund 98.000 Fotos eingeschickt. Die weiteren Gewinner-Fotos sind auf der Website der Stiftung World Press Photo zu sehen. Die Auszeichnungen gelten als "Oscars der Pressefotografie".

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