Meth-süchtig, gedopt

70 Jahre Kriegsende: So war Adolf Hitler wirklich

Ausland
02.05.2015 10:07
"Es wird festgestellt, dass Adolf Hitler, geboren am 20. April 1889 in Braunau am Inn, tot ist. Als Zeitpunkt seines Ablebens wird der 30. April 1945 festgestellt." Diese dürre Todeserklärung des Amtsgerichts Berchtesgaden markiert das Ende des "Führers". Er starb am Ende des Zweiten Weltkriegs in einem Bunker der unter russischem Beschuss liegenden Reichskanzlei in Berlin durch Selbstmord. Die Zeitungen berichteten am 2. Mai vor 70 Jahren über den Tod Hitlers - und seither wird gerätselt, wie der "Führer" tatsächlich war.

Mit einem Pistolenschuss hatte der Mann, der den Zweiten Weltkrieg entfesselt und den Tod von Dutzenden Millionen Menschen verursacht hatte, im Alter von 56 Jahren auf einem Sofa sitzend seinem Leben ein Ende gesetzt. Neben ihm saß vergiftet Eva Braun, die er am Tag zuvor geheiratet hatte. Kurz nach dem Selbstmord wurden die Leichen ins Freie getragen und - wie von Hitler befohlen - in Brand gesteckt. Damit endete auch das Dritte Reich im Führerbunker, wo zuletzt eine äußerst unwirkliche Atmosphäre geherrscht hatte.

Die Person Adolf Hitler beschäftigt seither viele Historiker. Im Folgenden lesen Sie einige Skurrilitäten, die ein Bild des "Führers" zeichnen:

  1. Kein Vegetarier
    Es passte gut ins Bild, dass der "Führer" kein Fleisch isst, doch in Wirklichkeit liebte er Würstel, vor allem Frankfurter soll er gerne gegessen haben. Möglicherweise hatte er nach dem Selbstmord seiner Nichte dem Fleisch abgeschworen, da er bei der Obduktion dabei war - aber Leberknödel genoss Hitler auch danach immer noch.
  2. Kommunistischer Funktionär
    Vor dem Ersten Weltkrieg hatte Hitler kein gutes Leben, er konnte sich gerade über Wasser halten. Da er nach Kriegsende wieder in ein Loch zu fallen drohte, waren die linke Revolution und die anschließende Räterepublik in München eine willkommene Gelegenheit, um nicht wieder ein Zivilist werden zu müssen.
  3. Sprach eigentlich ganz anders
    Bei öffentlichen Auftritten klang die Stimme immer dramatisch, oft hatte Hitler einen schreienden Tonfall. Ein finnischer Radiotechniker nahm jedoch einen Mitschnitt auf, in dem seine Stimme ganz harmlos klang.
  4. War Disney-Fan und zeichnete die Figuren nach
    Zu Weihnachten 1937 schenkte NS-Propagandaminister Joseph Goebbels dem "Führer" zwölf Disney-Kurzfilme und notierte dazu in sein Tagebuch: Der Führer "freut sich sehr darüber. Ist ganz glücklich über diesen Schatz." Außerdem soll Hitler selbst Comics gezeichnet haben, darunter Pinocchio und Zwerge aus Schneewittchen.
  5. Meth-Junkie
    Hitler dürfte spätestens im Jahr 1943 angefangen haben, Muntermacher zu nehmen - quadratische Vitamultin-Täfelchen, die Pervitin enthielten. Heutzutage ist das unter Methamphetamin bekannt. Diese Droge dürfte nicht ohne Nebenwirkungen geblieben sein: Hitler soll Zitteranfälle bekommen haben, paranoide Wahnvorstellungen und wurde unberechenbar.
  6. Mit Stiersperma gedopt
    Sein Leibarzt spritzte Hitler Testosteron, bevor er sich mit Lebensgefährtin Eva Braun traf, zu besonderen Anlässen einen Cocktail mit dem Extrakt aus Samenbläschen und der Prostata junger Stiere. Ob Hitler jedoch sexuell aktiv war, ist unbekannt. Bis heute weiß man nicht genau über seine sexuelle Orientierung Bescheid.
  7. Blähungen und Mundgeruch
    Wegen Blähungen wurde der "Führer" mit "Dr. Kösters Antigastabletten", dann auch mit dem Medikament Euflat behandelt. Der Mundgeruch wurde durch starke Parodontose, schlechte Ernährung und seit 1944 auch durch eine Vereiterung am Oberkiefer bedingt.
  8. Nur ein Hoden
    Eine Kriegsverletzung machte eine Amputation notwendig. Die Ärzte der Roten Armee, die Hitlers Autopsie durchführten, bestätigten dies.
  9. Erste Liebe hieß Stefanie Isak
    Ein Jugendfreund verriet das Geheimnis der ersten Liebe zu dem Mädchen. Allerdings sprach Hitler Stefanie nie an, er stalkte sie eher. "Er wollte Stefanie entführen, um mit ihr gemeinsam Selbstmord zu begehen", erklärte der Jugendfreund in einem Buch. Auch wenn der Name vermuten ließ, dass Isak Jüdin war, stammte sie aus einer christlichen Familie.
  10. Militanter Nichtraucher
    Nachdem ein Zusammenhang zwischen Rauchen und Lungenkrebs erkannt wurde, gab es ein Verbot. Der Kampf gegen das "Rassengift" war Hitler ein Anliegen.
  11. Schädel stammt von einer Frau
    Im Jahr 2000 wurde ein Schädel gefunden, der angeblich von Hitler stammen sollte. Ein Anthropologe allerdings meldete Zweifel an und erklärte, dass der Schädel von einer 20- bis 40-Jährigen Frau stammen sollte. Außerdem stimme auch das Kaliber des Einschusslochs nicht überein, hieß es.

Da in den Storypostings keine sinnvolle Diskussion mehr stattgefunden hat und gegen die Netiquette verstoßende Postings überhandgenommen haben, sehen wir uns gezwungen, das Forum bis auf Weiteres zu deaktivieren.

Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.

Kostenlose Spiele