Der Autofahrer, dessen Fahrzeug - wie berichtet - im November nach einer Panne auf einer Schnellstraße nahe Tulln abgeschleppt werden musste, hatte zwar die für den Feuerwehreinsatz in Rechnung gestellte Summe von 67 Euro überwiesen, auf dem Überweisungsformular bezeichnete er die Feuerwehr jedoch unter anderem als "orschloch SAUFVERREIN". Und als Verwendungszweck gab der Autolenker aus Niederösterreich gar "euer Saufgeld ihr verbrecher" an.
"Zugesagt, von einer Anzeige abzusehen"
Am Samstag ruderte der Verbalangreifer aber zurück - ob nun aus Furcht vor einer drohenden Anzeige oder aus ehrlich gemeinter Einsicht bleibt unklar. "Er hat sich die Arbeit gemacht, meine Telefonnummer herausgefunden und mich am Handy angerufen", so Kargl. Der Mann habe sich bei ihm "persönlich entschuldigt". Die Beschimpfungen seien ihm "in der ersten Aufregung" entglitten. "Ich hab' ihm zugesagt, von einer Anzeige abzusehen und das nicht mehr weiterzuverfolgen", zeigte sich der Kommandant großmütig.
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