Menschen in Panik

Erdbeben der Stärke 6,2 in Ecuador

Ausland
17.11.2017 19:04

Ein Erdbeben der Stärke 6,2 hat am Freitag Ecuador erschüttert. Das Beben ereignete sich in den Morgenstunden rund 20 Kilometer südlich der Stadt Guayaquil in 47 Kilometern Tiefe. Die Erschütterungen lösten in großen Teilen des Landes Panik aus.

Menschen liefen aus ihren Häusern auf die Straße, Krankenhäuser wurden evakuiert. Der Unterricht fiel an zahlreichen Schulen aus. Ecuadors Präsident Lenin Moreno twitterte, es seien bislang keine Verletzten oder Schäden gemeldet worden.

Das Ozeanographische Institut der Marine schloss die Gefahr eines Tsunamis aus. Am 16. April 2016 hatte ein schweres Beben der Stärke 7,8 in Ecuador mehr als 600 Todesopfer und Tausende Verletzte gefordert.

Schweres Erdbeben im Iran fordert über 400 Tote
Erst vor wenigen Tagen hat sich ein folgenschweres Erdbeben mit über 400 Toten im Iran ereignet. Mittlerweile haben die Behörden keine Hoffnung mehr auf weitere Überlebende unter den Trümmern, daher sind die Bergungsarbeiten nach fünf Tagen endgültig eingestellt worden. Durch die schweren Erdstöße in der westiranischen Provinz Kermanschah wurden neben den rund 440 Toten mehr als 10.000 Verletzte gezählt, einige von ihnen sind immer noch in Lebensgefahr.

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