Das Bild von Leonardo da Vinci war um 1503 bis 1506 entstanden. Die „Mona Lisa“, die in Paris im Louvre hängt, ist bereits unter dem Titel „La Gioconda“ bekannt.
Randbemerkung entdeckt
Der frühere Leiter der Handschriftenabteilung der Heidelberger Unibibliothek habe in einem sogenannten Wiegendruck - das sind die frühesten Drucke - eine Randbemerkung des Besitzers „mit der handschriftlichen Anmerkung zur Identität“ der „Mona Lisa“ entdeckt, berichtete Probsts Stellvertreterin Rike Balzuweit. Der Fund war bereits vor zweieinhalb Jahren in einem Ausstellungskatalog der Heidelberger Universität veröffentlicht worden. Der Besitzer des Druckes war ein Zeitgenosse von Leonardo da Vinci und hatte auch Kontakt zu ihm.
In der Vergangenheit war unter anderem spekuliert worden, ob die „Mona Lisa“ mit ihrem weltberühmten Lächeln eine unbekannte Geliebte ist oder ob es sich um ein verschlüsseltes Selbstporträt des Künstlers handelt, wie Balzuweit berichtete. Ein wissenschaftlicher Aufsatz von Probst soll in etwa drei Wochen erscheinen.
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