Letzte Woche in einem Gericht in Los Angeles: Spice Girl Melanie Brown wollte die Unterhaltsfrage und das Besuchsrecht für ihre kleine Tochter, dem Ergebnis einer Blitz-Affäre mit Schauspieler Eddie Murphy, klären. Trotz des erbitterten Unterhaltsstreits - Murphy hatte sogar einen Vaterschaftstest beantragt - hat Brown Interesse daran, dass ihr Kind auch seinen berühmten Papa kennenlernt.
Doch dieser Plan sollte komplett in die Hose gehen. Murphy schickte lediglich einige seiner Anwälte vorbei, die der Kindesmutter ausrichteten, dass ihr Mandant überhaupt kein Interesse an dem Kind habe. Das Spice Girl soll ob dieser Erklärung laut britischer "Sun" in die Luft gegangen sein.
Dabei sollte Eddie Murphy nicht zu sorglos mit seinen Äußerungen umgehen. Schließlich stecken hinter der - vorübergehend - wiedervereinigten Girl-Band, der Mel B angehört, Millionen vornehmlich weiblicher Fans, die das potenzielle Publikum zukünftiger Murphy-Filme darstellen. Denn spätestens wenn es um schuftige Väter geht, ist es mit dem Spaß vorbei. Außerdem ist Murphys Image wegen seiner Umtriebigkeit ohnehin schon angekratzt: Böse Zungen bezeichnen ihn in Anspielung an eine seiner größten Rollen nur mehr "Beverly Hills Cock".
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