Unmut hat sich Familie Hogan zum Beispiel mit einer Aussendung eingehandelt, in der sie den Unfall ihres Sohnes und die schweren Verletzungen seines Beifahrers zwar bedauern, aber gleichzeitig darauf hinweisen, dass der 22-Jährige nicht angeschnallt war. Der junge Marine liegt nach einem Schädelbasisbruch im Koma.
Nick Hogan hatte sich freiwillig der Polizei gestellt und wurde nach Zahlung von 10.000 Dollar (etwa 6.800 Euro) Kaution in die Obhut seiner Eltern übergeben. Der 17-Jährige soll offenbar nach dem Erwachsenenstrafrecht vor Gericht gestellt werden, ihm drohen zahlreiche Anklagen, darunter gefährliches Fahren mit Folge einer schweren Verletzung und Fahren unter Alkoholeinfluss.
Nick soll sich Rennen mit Freund geliefert haben
Das Überwachungsvideo einer Kamera in der Nähe des Unfallortes soll nun laut Nicks Anwalt Kevin Hayslett beweisen, dass sich Nick kein Rennen mit einem Freund geliefert hat - wie von zahlreichen Augenzeugen berichtet wird.
Laut Polizei lieferte sich Nick im Toyota Supra seines Vaters ein Rennen mit einem Freund in einer Dodge Viper. Er verlor die Kontrolle über den Wagen, der schleuderte über die Straße und krachte schließlich ungebremst in eine Palme. Bei dem Aufprall erlitt Nicks Beifahrer John Graziano einen Schädelbasisbruch.
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