Zum Tode verurteilt

Mann warf Kind den Alligatoren zum Fraß vor

Ausland
17.10.2007 19:34
Weil er ein fünfjähriges Mädchen Alligatoren zum Fraß vorgeworfen hat, ist ein Mann in Miami nun zum Tod verurteilt worden. Der 58-Jährige hatte zunächst versucht, die Mutter des Mädchens zu erwürgen, und warf dann das Kind in den Sumpf „Alligator Valley“ (Alligatoren-Tal) im US-Bundesstaat Florida. Dort wurde das Mädchen von den „Monstern des Sumpfes“ zerfleischt.

Die Geschworenen hatten den Angeklagten bereits im Juli wegen Mordes und versuchten Mordes schuldig gesprochen, die Strafe wurde allerdings erst diese Woche durch einen Richter verkündet. 

Der 58-Jährige hatte im November 1998 die Fünfjährige und ihre Mutter entführt, nachdem die Frau eine Beziehung zu ihm abgebrochen hatte. Er fuhr mit den beiden zum Nationalpark Everglades im Süden Floridas, würgte die Mutter, bis sie bewusstlos wurde, und stieß das Mädchen in den Sumpf „Alligator Valley“.

Als die Mutter wieder zu sich kam, konnte sie Hilfe holen. Die Leiche des Mädchens wurde zwei Tage später mit zahlreichen Bisswunden an Kopf und Bauch gefunden. Der linke Arm war abgerissen. Der Angeklagte sagte vor Gericht, er habe das Mädchen getötet, weil es ihm beim Würgen der Mutter zugesehen hatte.

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