Stress ade

Mehr Entspannung für deinen Arbeitsalltag

Wirtschaft
11.09.2007 08:39
Unser Arbeitsalltag wird immer stressiger. Viel zu viel Arbeit für viel zu wenig Zeit. Und so begeben wir uns jeden Morgen wieder in unsere Tretmühle, strampeln uns ab, um dann abends vollkommen erschöpft nach Hause zu kommen. Für Freunde und andere Freizeitvergnügungen ist dann natürlich kaum mehr Energie da. Das Wochenende wird verschlafen, weil deine Tanks leer sind. Dauert diese Belastung längere Zeit an, dann tust du deinem Körper und deiner Psyche nichts Gutes. Du bringst dich an den Rand der Erschöpfung, unter Umständen ist sogar ein Burn-Out-Syndrom die Folge. Krone.at gibt dir Tipps, wie du deinen Alltag entspannter gestalten kannst.

Der richtige Start in den Tag
Stress beginnt oft schon in der Früh, wenn dein Wecker läutet. Wenn du deinen Morgen hektisch beginnen musst, dann zieht sich dieses gehetzte Gefühl durch den ganzen Tag. Stell dir deinen Wecker bewusst ein paar Minuten früher, und genieße das Gefühl, nun langsam und entspannt in den Tag starten zu können. Stehe langsam auf, strecke dich genüsslich, und beginn dann deine Morgenroutine. Wenn du dich nicht abhetzen musst, bist du um einiges ruhiger, wenn du deinen Arbeitsplatz erreichst.

Zeitmanagement
Gönne dir jeden Tag in der Früh ein paar Minuten, in denen du dir notierst, welche Aufgaben heute von dir erledigt werden sollen, in welcher Reihenfolge und in welcher Zeit. Schwierige und kraftraubende Arbeiten sollten in die leistungsstarken Phasen von acht Uhr bis zwölf Uhr und von 15 bis 19 Uhr gelegt werden. So kannst du einen Plan abarbeiten - du weißt genau, was vor dir liegt und kannst ganz ruhig an die Erledigung deiner Aufgaben gehen.

Pausen machen
Nach jedem Aufgabenblock solltest du dir eine kurze Pause gönnen. Vertritt dir die Beine, trink etwas, schau aus dem Fenster. So kannst du gedanklich abschalten und bist frei für die nächste Aufgabe. Natürlich gehört zu Mittag auch eine ausgedehnte Pause dazu, in der du isst und ausreichend trinkst und damit zu neuen Kräften kommst. Tust du das nicht, ist dein Energieniveau spätestens am Nachmittag erschöpft, und du wirst fehleranfälliger. Die Folge: Du musst viele Aufgaben nacharbeiten, und bringst dich damit noch mehr in Stress.

Nein-Sagen
Die hohe Kunst des Nein-Sagens will auch gelernt sein. Wenn du mehr als genug Arbeit am Tisch liegen hast, und ein Kollege dich mit Fragen überfällt, oder dir neue Aufgaben angetragen werden, solltest du freundlich aber bestimmt darauf hinweisen, dass du keine freien Kapazitäten mehr hast. Verlangt dein Chef, dass du trotzdem eine neue Aufgabe übernimmst, dann zeige ihm deine Liste an Jobs, und frage ihn, was davon du delegieren kannst, bzw. was noch Zeit hat.

Überstunden in Grenzen halten
Eine Überstunde kann vorkommen, manchmal auch zwei. Sind es jedoch regelmäßig mehr Überstunden pro Tag, die sich ansammeln, solltest du entweder deine Organisation überdenken, oder mit deinem Vorgesetzten sprechen. Diese ständige Dauerbelastung ist nicht gut für deine Gesundheit und wird auf Dauer deine Arbeitsleistung beeinflussen.

Störfaktoren ausschalten

Dazu gehört der richtige Umgang mit Telefon und E-Mails. Wenn du gerade arbeitest, dann leite dein Telefon an den Empfang um und schau nicht ständig in deine Emails. Dadurch wirst du abgelenkt und musst immer wieder neu in die Materie einsteigen. Das kostet Zeit und bringt dich noch mehr in Stress. Manchmal gerätst du auch nur deshalb in Stress, weil du zu viel Zeit mit unwesentlichen Details verlierst. Versuche, Prioritäten zu setzen und dich damit besser zu steuern.

Eine Türe schließen
Am Abend, wenn du deinen Arbeitsplatz verlässt, solltest du dir ein Ritual zurechtlegen, mit dessen Hilfe du bewusst die Arbeits-Gedanken am Arbeitsplatz lässt. Gib dir selbst frei, morgen ist ein neuer Tag, an dem dir Zeit für alles zur Verfügung steht. Genieß den Feierabend.

Die Freizeit aktiv verbringen
Mach Sport, triff dich mit Freunden, sei kreativ – so tankst du Energie und steigerst dein Wohlbefinden. Denn du nutzt deine Zeit und gibst dich nicht deiner Müdigkeit hin. Diesen Ausgleich brauchst du, um auf Dauer fit und leistungsfähig zu bleiben.

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